Wirtschaftskammer-Stipendienverleihung
Schülerinnen und Schüler der technischen Schulen in Salzburg wurden von der Wirtschaftskammer Salzburg (Sparte Industrie) auch im heurigen Schuljahr wieder mit Stipendien für herausragende Leistungen gefördert. Bereits zum 61. Mal hat die Sparte Industrie der WKS Stipendien an den Salzburger Ingenieurnachwuchs vergeben. Aus der HTL Kuchl erhielten 28 Schülerinnen und Schüler ein Stipendium im Gesamtwert von 9.150 €. Der durchschnittliche Notendurchschnitt der Kuchler Stipendiaten liegt bei 1,19.
Wir gratulieren:
- Adlmaninger Simon 4BH
- Amann Florian 3BH
- Arnezeder Moritz 5BH
- Bauer Martin 5AH
- Buchberger Tobias 4AH
- Daxner Maria 3AH
- Eichinger Christoph 4BH
- Eschelmüller Jakob 4BH
- Fassold Martin Johann 4BH
- Fötschl Christoph 3AH
- Gaggl Moritz 5AH
- Gindl Michael 4AH
- Grünwald Johannes 5BH
- Grünwald Markus 5AH
- Hobl Christoph 3AH
- Kirchner Benedikt 5AH
- Maier Melvin 5BH
- Morak Yvonne Martina 5AH
- Mühlbacher Philip 4BH
- Pichler Leonhard 3AH
- Poyraz Hümeyra 3BH
- Rieder Lorenz 4AH
- Schachl Thomas 5BH
- Schlager Christian 3AH
- Schusser Marcel 4AH
- Spaun Florian 5AH
- Wieland Isabella Maria 5AH
- Wimmer Simon 5BH
Voraussetzungen für die Verleihung sind ein Notendurchschnitt bis maximal 1,40.
„Topmotivierte und hochqualifizierte Arbeitskräfte gehören zu dem Fundament eines attraktiven Wirtschaftsstandorts. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten haben ihre Zukunftschancen erkannt, denn am Salzburger und am österreichischen Arbeitsmarkt wird vor allem eine Gruppe besonders nachgefragt: die Techniker!“, erklärt Spartenobmann IV-Präsident Dr. Peter Unterkofler. „Wir wollen uns mit den Stipendien bei den jungen Menschen nicht nur bedanken, sondern sie auch motivieren, sich weiterhin anzustrengen und nicht stehen zu bleiben“, stellt Unterkofler fest.
Isabella Wieland, 5. Klasse, HTL für Betriebsmanagement und Holzwirtschaft
„Neben der fachlichen Bildung wird auch auf allgemeine und soziale Qualifikationen Wert gelegt. Einen weiteren Schwerpunkt setzt dieser Schultyp auf die Vermittlung der notwendigen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnisse zur eigenständigen Führung eines Betriebes. Außerdem ist sie in ganz Österreich einzigartig, überaus vielfältig und familiär. Es hat mich von Anfang an sehr angesprochen, dass man Technik mit Wirtschaft und Sprachen so gut verbinden kann. Heuer erhalte ich dieses Stipendium bereits das zweite Mal und ich freue mich sehr darüber. Nach meiner Ausbildung stehen mir viele Wege offen und ich bin mir noch nicht sicher, welchen davon ich einschlagen werde. Die Entscheidung, ob Einstieg in die Arbeitswelt oder ein Studium muss ich erst treffen.“
Martin Fassold, 4. Klasse, HTL für Betriebsmanagement und Holzwirtschaft
„Eine höhere technische Schule hebt sich vor allem durch die Breite der Ausbildung von anderen Schulen ab. In unserem Fall ist dies definitiv die Mischung zwischen der Praxis in den Werkstätten, der Theorie im Unterricht und den zahlreichen Weiterbildungsangeboten. Man lernt alle Bereiche (ob Holzbau, Holztechnologie oder Wirtschaft) kennen. Auch die sprachliche Komponente ist zu berücksichtigen. Ob Italienisch, Englisch oder sogar Russisch, mit dieser Ausbildung kann man auch bei Firmen im Ausland um eine Arbeitsstelle anfragen! Durch die Breite der Ausbildung bin ich mir sicher, dass ich im Berufsleben einen großen Vorteil habe, um somit schnell in höhere Positionen in meiner zukünftigen Firma aufsteigen zu können.“
Martin Fassold konnte ein Zeugnis mit einem Notendurchschnitt von 1,0 vorweisen.