Wirtschaftskammer-Stipendienverleihung: Ausgezeichnete Leistungen am Holztechnikum Kuchl
Schülerinnen und Schüler der technischen Schulen in Salzburg wurden von der Wirtschaftskammer Salzburg (Sparte Industrie) auch im heurigen Schuljahr wieder mit Stipendien für herausragende Leistungen gefördert. Bereits zum 59. Mal hat die Sparte Industrie der WKS Stipendien an den Salzburger Ingenieurnachwuchs vergeben. Aus der HTL Kuchl erhielten 19 Schülerinnen und Schüler eine Förderung.
Wir gratulieren:
Philip Bankosegger, Lorenz Färbinger, Johannes Grünwald, Yannick Hradetzky, Benedikt Kirchner, Moritz Langer, Moritz Lichters, Laurin Maier, Jakob Maxelmoser, Michael Putz, Tobias Rauter, Daniel Rotter, Thomas Schachl, Florian Seiwald, Florian Spaun, Patrick Staubmann, Maximilian Urban, Isabella Wieland, Simon Wimmer.
Von den 400 SchülerInnen des Holztechnikums Kuchl kommen 163 aus Salzburg, alle anderen stammen aus den übrigen Bundesländern in Österreich und aus Deutschland sowie Südtirol. Voraussetzungen für die Verleihung sind ein Notendurchschnitt bis maximal 1,50 sowie ein ordentlicher Wohnsitz im Bundesland Salzburg.
„Topmotivierte und hochqualifizierte Arbeitskräfte gehören zu dem Fundament eines attraktiven Wirtschaftsstandorts. Die heute ausgezeichneten jungen Leute haben ihre Zukunftschancen erkannt, denn am Salzburger und am österreichischen Arbeitsmarkt wird vor allem eine Gruppe besonders nachgefragt: die Techniker!“, hob WKS-Präsident KommR Konrad Steindl hervor.
Der Technik höheren Stellenwert verleihen
Der Salzburger Industrie ist es seit Langem ein besonderes Anliegen, den Technikernachwuchs zu fördern: Die Stipendienaktion wurde bereits im Schuljahr 1959/1960 ins Leben gerufen. Die Mittel für die Leistungsstipendien werden durch direkte Beiträge der Mitgliedsbetriebe der Sparte Industrie aufgebracht, die freiwillig 0,01 % der Bruttolohnsumme für die Förderung des technischen Nachwuchses bereitstellen. „Wir wollen der Technik jenen Stellenwert geben, den sie angesichts der Nachfrage in der Wirtschaft haben muss“, betonte Dr. Peter Unterkofler, Obmann der Sparte Industrie. Das Engagement der Industrie ist in dieser Frage vielfältig: „Mit den Spürnasenecken in den Salzburger Kindergärten begeistern wir bereits die Kleinsten für Naturwissenschaften und wecken ihren Forschergeist. Bei der BIM stellen wir im Industrieviertel dar, welche spannenden Berufsmöglichkeiten sich in der Salzburger Industrie auftun. Wir fördern aber auch Infrastrukturprojekte an den Schulen, um eine Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik zu ermöglichen.“