HTL-Sozialtag – Das Holztechnikum Kuchl hilft tatkräftig mit!

„Helfen macht glücklich“ – Wer würde dieser Aussage nicht ungeteilt zustimmen? Die 4 Salzburger HTLs zumindest haben sich dieses Motto auch 2018 wieder zu Herzen genommen und im Rahmen des 10. Sozialprojekts in die Realität umgesetzt.

Gemeinsam waren die SchülerInnen der 4 HTLs wieder stark und haben durch ihre tatkräftige Unterstützung 2 Salzburger Familien und einem Verein unter die Arme gegriffen. Zum ersten Mal war 2018 auch das Holztechnikum Kuchl bei dieser Sozialaktion dabei.

Wie schaut aber nun diese Unterstützung konkret aus? Am Holztechnikum waren alle SchülerInnen der dritten Klassen (HTL und FS) eingebunden. Die SchülerInnen stellten am Donnerstag, dem 28.Juni 2018 ihre Arbeitskraft unentgeltlich für unterschiedlichste Arbeiten in Salzburger Firmen und bei Privatpersonen zur Verfügung. Diese erklärten sich im Gegenzug bereit, pro geleisteter Arbeitsstunde einen Betrag von 10€ auf das Konto von „Licht ins Dunkel“ zu überweisen.

Durch die Spenden konnte 2018 einer Familie im Pinzgau die Anschaffung eines rollstuhlgerechten Autos sowie einer Kuchler Familie der barrierefreie Umbau eines Bades für die beeinträchtigte Tochter ermöglicht werden.  Weitere finanzielle Unterstützung floss dem Selbsthilfeverein „Marathon“ zu, der Kinder mit Muskelerkrankungen fördert.

71 SchülerInnen waren bei Zimmerei-, Garten-, Maler-, Baustellen-, Forst-und Holzarbeiten bei 25 Betrieben und Privatpersonen im Einsatz. Dadurch konnte alleine von Seiten der HTL Kuchl ein Betrag von ca. 5500€ erarbeitet werden.

Trotz widrigster Wetterverhältnisse waren die Jugendlichen mit großer Begeisterung dabei und zeigten, dass SchülerInnen einer HTL nicht nur an Technik und Wirtschaft interessiert sind, sondern auch über hohes soziales Engagement verfügen.

Wir bedanken uns besonders bei allen SchülerInnen für ihren freiwilligen Einsatz und bei den Unterstützern dieses Projektes für ihre Spende! Möge der HTL-Sozialtag im Jahr 2019 ebenfalls so erfolgreich verlaufen!

Für das Koordinationsteam, Bernhard Reischl und Lucia Niederhauser